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Warum nicht mal eine Winter-Hochzeit?

Autorenbild: Wedding Heroes TeamWedding Heroes Team

Warum es besser ist im Winter zu heiraten? Es gibt jede Menge Gründe, warum es sich lohnt dann eine Hochzeit zu feiern, wenn es eben nicht schwül, heiß und verschwitzt ist. Man verzichtet dabei zwar auf einen potentiellen Bilderbuch-Sommertag - hat aber umso mehr Möglichkeiten in der Hand, auf die es sich lohnt, einen Blick zu werfen.


Erfahrt in diesem Beitrag die Vorteile, warum ihr eine Off-Season Hochzeit in Betracht ziehen solltet.


Es ist fast schon ein unausgesprochenes Gesetz, im Sommer zu heiraten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Für die meisten ist es die schönste Jahreszeit, es entstehen tolle Fotos und Videos und man kann in leichten Kleidern und Anzügen zur Hochzeit antreten ohne zu frieren. Diese Auffassung teilt ihr aber auch mit sehr vielen, wenn nicht sogar mit fast allen anderen Brautpaaren. Und hier beginnen schon die Nachteile.

Hochzeit Winter
Eine Hochzeit in den Wintermonaten kann auf einer alten Hüttenlocation besonders stilvoll wirken

 

Die unterschätzte Winter- oder Herbsthochzeit


Nachstehend listen wir euch einige Nachteile auf, die ihr eventuell bei der Planung eurer eigenen Hochzeit nicht bedenkt.


1. Ausgebuchte Locations


Locations, Gutshöfe und Schlösser die durch einen besonderen Charme herausstechen, sind teilweise Jahre vorher ausgebucht. D. h. ihr seid entweder außerordentlich früh mit der Planung dabei oder ihr müsst Kompromisse bei der Wahl eurer Hochzeitslocation eingehen. Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit in den Wintermonaten deutlich höher, dass ihr genau da heiratet wo ihr wollt - und das oft auch wesentlich günstiger, da kaum Nachfrage in den Wintermonaten besteht.


2. Konkurrenz mit anderen Hochzeiten


In den Sommermonaten werdet ihr, wie bereits erwähnt, nicht die einzigen sein, die heiraten wollen. So könnte es passieren, dass ein Hochzeitsgast/ -paar, den/das ihr liebend gern auf eurer Hochzeit dabei hättet, bereits zu einer anderen Hochzeit eingeladen wurde. Das kann unter Umständen für Frustration sorgen. Manch eine/r bekommt dann das Gefühl, die eingeladene Person würde lieber auf einer anderen Hochzeit tanzen, als auf der eigenen. Dabei hatte/n sie vielleicht einfach nur der anderen früher zugesagt.


3. Hochzeitsaison = Urlaubsaison


Nicht nur mit anderen Hochzeiten müsst ihr in den Sommermonaten konkurrieren. Auch werden einige eurer Gäste bereits den Urlaub geplant haben und vor allem im Juli und August wenn in den meisten Bundesländern Schulferien sind, haben einige eurer Gäste bereits den Flug ins Ausland gebucht.


4. Petrus hat keine Lust mitzufeiern


Der Klimawandel ist leider in vollem Gange. Die zu heißen Sommer, vor allem in Großstädten wie Berlin machen inzwischen nicht nur den älteren Generationen schwer zu schaffen (welche ebenfalls Teil einer Hochzeitsgesellschaft sein sollten) sondern auch den jüngeren. Vor allem dann, wenn die Location in der ihr heiratet, keine Klimaanlage hat - und das tut fast keine, vertraut uns. Die meisten Hochzeitslocations haben die Umstellung auf immer heißere Sommer bisher gänzlich verschlafen. Denkt also bitte auch an eure älteren Hochzeitsgäste, wenn ihr in den heißen Monaten heiratet.


Zwar ist die Wahrscheinlichkeit für einen strahlenden Sommertag in den Monaten Mai bis September am höchsten, aber dass es an eurem Tag nicht von morgens bis abends regnet, wird euch niemand garantieren. In den Herbst- und Wintermonaten könnt ihr euch zumindest auf schlechteres Wetter einstellen, was gleichzeitig bedeutet, mehr Fokus auf die Wahl eurer Location und eine individuelle Innenausstattung zu legen (modern ausgebaute Holzhütte oder Scheune, gemütlicher Kamin, ansprechende Dekoration etc.). Eure Gäste werden mit Sicherheit froh sein, in trüben Wintermonaten ein knalliges Fest mit euch zu feiern.


5. Ausgelaugte Gäste


Wie in Punkt 4 erwähnt, machen die ansteigenden Temperaturen nicht nur den älteren Generationen zu schaffen. Vor allem in Kombination mit zu frühem Genuss von Alkohol (das beliebte Daydrinking beim Sektempfang z. B.) wird dafür sorgen, dass Augenlider zu früher Stunde schwerer werden. Da kann der Hochzeits-DJ noch so sehr die Knallerhits spielen, eine Party mit Schwung und Energie auf der Tanzfläche wird eher schwierig werden.


6. Teure Preise ALLER Dienstleister


Es ist ganz einfach: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Kann ich mir als DJ aussuchen auf welcher Hochzeit ich spielen möchte, da 4 Anfragen für dasselbige Datum in meinem Postfach auf eine Antwort warten oder habe ich an diesem Tag sowieso keine Wahl und muss nun mit anderen DJs um die Zusage des Brautpaares kämpfen und daher mit dem Preis runter gehen? Warum muss es außerdem immer Samstags sein? Ich persönlich finde Feiern am Freitag ohnehin besser, da man so zwei Tage regenerieren kann, bevor man am Montag wieder produktiv ist.


Jeder Dienstleister, egal ob DJ, Fotograf, Location oder Caterer (Die Checklist einer Hochzeitsplanung findet ihr hier) freut sich in der Off-Saison um einen Auftrag und ihr könnt besser um den Preis verhandeln, da die meisten Anbieter ohnehin keine Alternativ-Anfragen haben.


 

Fazit


Diese sechs Gründe sollen aufzeigen, warum eine Hochzeit im Winter sinnvoller sein kann, als im Sommer. Nutzt diesen Umstand zu eurem Vorteil und seid nicht Scheu, mit euren Dienstleistern um den Preis zu verhandeln. Falls ihr nun Lust auf eine Winter-Hochzeit bekommen habt, könnt ihr direkt bei uns nach einem DJ anfragen. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere noch nichts vor hat.. ;)



Wir wünschen euch in jedem Fall viel Erfolg für die Planung eurer Hochzeit! Wenn ihr Fragen rund um das Thema #Winterhochzeit habt, schreibt es uns hier in die Kommentare oder kontaktiert uns. Wir helfen euch gerne weiter.

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